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Praxis-Seminar FMEA Fehlermöglichkeits- und -einflussanalyse

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  • Termine

    Preis: auf Anfrage
    Ort: Inhouse
  • Themen

    Dieser Workshop führt Sie in die Methodik der FMEA ein, mit der Sie qualitätsbezogene Kosten in Ihrem Unternehmen senken können. Ziel der FMEA ist es, mögliche Fehler an neuen Produkten oder Prozessen bereits während der Entwicklung aufzudecken und durch geeignete Maßnahmen zu vermeiden. Bei der Implementierung der neuen ISO 9001:2015 mit der starken Betonung des „risikobasierten Denkens“ kann die FMEA wertvolle Dienste leisten.

    • Grundsätzliches zur FMEA-Methode
    • FMEA-Arten: Produkt-FMEA, Prozess-FMEA
    • FMEA-Durchführung: Auswahl von zu analysierenden Komponenten bzw. Prozessschritten
    • Erarbeiten der Produktstruktur bzw. Prozessstruktur
    • Funktionsanalyse, Fehlfunktionsanalyse, Fehlermöglichkeiten, Fehlerfolgen
    • Bewertungskriterien, Bewertung Ist-Zustand, Maßnahmen
    • Präsentation der Gruppenarbeiten mit kritischer Durchsprache
    • Checkpunkte für eine FMEA-Beurteilung
    • Organisatorische / praktische Hinweise, Teamzusammensetzung, Zeitpunkt der FMEA-Durchführung, EDV-Einsatz, verschiedene Formblätter u.a.
    • Diskussion teilnehmereigener Fragestellungen
  • Inhalt

    Risikomanagement und Prävention

    Die FMEA-Methode hilft Schwachstellen und Fehler in Systemen, Produkten und Prozessen schon in der Planungsphase systematisch zu analysieren, Risiken abzuschätzen und Maßnahmen zur Vermeidung anzugeben. Dies ist auch ein Basisansatz der neuen ISO 9001:2015. Zur Risikoanalyse in Projekten ist FMEA ebenfalls sehr gut einsetzbar. Grundlage der FMEA-Arbeiten ist eine strukturierte Darstellung der jeweiligen Betrachtungseinheit (Systeme, Produkte und Prozesse) mit der Beschreibung und Verknüpfung der Funktionen und Anforderungen. Daraus werden dann die Fehlermöglichkeiten abgeleitet und deren Ursachen und Folgen analysiert, Risiken abgeschätzt und Verbesserungsmaßnahmen vereinbart sowie deren Umsetzung verfolgt. Die Methode schließt die Analyse aller bekannten und erdenklichen Aspekte ein, die zu Schwierigkeiten führen können.

     

    Unternehmensinterne Dokumentation von Expertenwissen

    Ein entscheidender Vorteil der FMEA gegenüber anderen Methoden ist das systematische Sammeln von Erfahrungswissen über Fehlerzusammenhänge und deren Einfluss auf die Qualität der Produkte und Prozesse. Durch die Dokumentation von Unternehmens-Know-How steht dieses Wissen auch langfristig den Mitarbeitern im Unternehmen zur Verfügung. Die Methode liefert im planerischen Bereich eine Wissensbasis an Erfahrungen aus vorangegangenen Lösungen sowie gezielte Handlungsanstöße zur Verbesserung der Planungsprozesse. Aber auch in den nachgeschalteten Teilprozessen der Produktentwicklung kann der Einsatz der FMEA durch das Liefern von Erfahrungswissen durch die Rückkopplung von Abstellmaßnahmen zu den Ursachen für Qualitätsmängel eine Basis für zukünftige Entwicklungen darstellen.

  • Ziele & Vorteile

    Ziele:

    • Sie kennen die Grundlagen der Produkt - und Prozess-FMEA.
    • Sie erwerben die Fähigkeit zur effektiven und effizienten Anwendung der Methode.
    • Sie können FMEAs im Team vorbereiten, erstellen und interpretieren sowie eine Erfolgskontrolle durchführen.
    • Sie können die Einsatzmöglichkeiten der FMEA im eigenen Umfeld einschätzen.
    • Sie können Projekte zur Risikobewertung mit der FMEA methodisch begleiten.

    Vorteile:

    • Aus der Praxis für die Praxis
    • Intensiv, interaktiv, kompakt 
    • Lernerfolg durch kleine Gruppen
    • Bearbeitung konkreter Fallbeispiele der Teilnehmer
    • Ausführliche Teilnehmerunterlagen
    • Fachliche Nachbetreuung

    Zielgruppe:

    • Führungskräfte und Qualifizierte Mitarbeiter aus
    • Entwicklung und Konstruktion
    • Fertigungs- und Prozesstechnik
    • Arbeitsvorbereitung, Prozessplanung, Fertigung
    • Qualitätsmanagement und Qualitätssicherung
    • Einkauf
    • Vertrieb

    Keine Vorkenntnisse zur FMEA erforderlich!

  • Programmablauf

    Warum FMEA?

    • Einführung
    • Gründe für FMEA

    Was soll FMEA bewirken?

    • Zweck

    Erläuterung zur Methode

    • Anlass zur Bearbeitung
    • Verantwortlichkeiten und Arbeitsunterlagen
    • FMEA-Arten und Zusammenhänge

    Bearbeitungsfolge (Phasenplan)

    • Phasenplan
    • Vorlauf: Strukturierung und Funktionsanalyse
    • FMEA-Struktur, Durchführung
    • Erfolgskontrolle/Terminverfolgung
    • Checkpunkte zur FMEA-Beurteilung

    Organisatorische Hinweise

    • Zeitpunkt der FMEA-Erstellung
    • Dokumentation, Know-how -Transfer
    • Rechnereinsatz
    • Koordination, Erfahrungsaustausch


    Aufwand und Nutzen

    • Zeitlicher Verlauf

    Informationen zur Durchführung

    Das Seminar wird hauptsächlich durch aktives Lernen in Kleingruppen, möglichst an Beispielen aus dem eigenen Bereich, gestaltet. Damit sich die Übungen an Produkten und Prozessen aus dem Wissenskreis der Teilnehmer orientieren können, sollten die Teilnehmer Beispiele in Form von Zeichnungen, Arbeitsplänen, Produktmuster und/oder Teile und deren Funktionsbeschreibungen u. ä. mitbringen

  • Referenten

    Prof. Dr. Manfred Hopfenmüller BayTech IMS - Institut für Management-Systeme

    • Diplom-Physiker und Magister Artium (M.A.)
    • Praktische Erfahrungen mit Qualitätsmanagement, Prozessverbesserung, Qualitätswerkzeugen und Statistischen Methoden bei der Siemens AG
      • Professor für Qualitätsmanagement und Angewandte Mathematik / Statistik an der Ostbayerischen Technischen Hochschule - OTH Regensburg Lehrveranstaltungen in technischen und betriebswirtschaftlichen Studiengängen u.a.: Qualitätsmanagement, Projektmanagement, Statistik, Operations Research, Zuverlässigkeit, Design of Experiments, Angewandte Mathematik 
      • TQM-Beauftragter der OTH
      • Industrieprojekte mit Schwerpunkt Qualitäts- und Umweltmanagement
      • Aufbau eines Netzwerks von Kooperationspartnern aus den Bereichen Hochschule und Wirtschaft 
      • Im Netzwerk Tätigkeit als Berater und Trainer u.a. für Integrierte Management-Systeme, TQM, FMEA, Q-Methoden, Prozessmanagement, Audits, Six Sigma, Statistische Verfahren, Design of Experiments 
      • Direktor von BayTech IMS - Institut für Management-Systeme" an der OTH Regensburg

    Dipl.-Ing. (FH), Betriebswirt Manfred Schubert BayTech IMS

    • Referent für Qualitätsförderung mit langjähriger Industriepraxis
    • PHI-Partner aus Hochschule und Industrie

    • Trainer für Qualitätsmanagement, EFQM-Assessoren, Six Sigma Green Belt
    • seit 1996 EQA-Assessor und Trainer, AQA-Assessor
    • Erprobungsingenieur für Funkgeräte- und Systeme
    • Ehemaliger Leiter, Referat Qualitätsförderung Zentralbereich Siemens AG, Planung, Beratung, Projektunterstützung zu Qualitätsförderun
    • Autor zu QM-Themen: DSQ-Schriften, in Handbüchern QM (Springer und Hanser)

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